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Uns gibt es auch noch
Hallo Zusammen hier meldet sich wieder einmal Kitty, die Reporterkatze aus Aarburg
Es ist nun fast ein Jahr her, dass ich mich das letzte Mal aus Aarburg gemeldet habe. Sugus (von Isabelle Sugi oder wenn er brav ist und das ist er fast immer der Streber 
, Sugeli oder Sugusli gerufen) und mir geht es hervorragend und wir haben nach wie vor das Zepter bei Isabelle voll in der Pfote 
.
Isabelle hat seit Anfang September nicht mehr so viel Zeit für uns, da sie wieder zur Schule geht. Jänu, dann kommt halt beim Verprüglis spielen mein Bruder öfters an die Reihe. Ich habe auch zwei neue Hobbies entdeckt. Brotkasten und Schubladen öffnen. Ich bin nun Meisterin in diesem Fach . Da Isabelle immer das Brot in so kleine Raschelsäckli vom Coop einpackt, und ich so gerne mit Plastiksäcke „nosche“ (die rascheln so schön) ist es ja klar, dass ich sehr motiviert bin, den Brotkasten aufzumachen. Auch esse ich für’s Leben gern Zopf. Nun Isabelle gibt mir immer nur sehr selten gaaaanz wenig, da sie sagt, dass Menschennahrung nicht gut für uns Büsis ist, aber ich habe es halt soooo gerne 
. Auch hat sie sämtliche Plastiksäcke nun in den Schrank geräumt, da ich beim Noschen mal in einen Traggriff kommen und ich mich selber nicht mehr befreien könnte. Sie sagte, dass dies zu gefährlich sei und ich mich so strangulieren kann.
Schubladen öffnen und den Inhalt ausräumen macht aber noch mehr Spass. Isabelle hat aber nicht so viel Spass beim Einräumen wie ich beim Ausräumen . Einmal habe ich die Schrankschublade so unglücklich aufgemacht, dass ich so die Schlafzimmertüre blockierte. Ich schmaler Wurf, kam durch den Türspalt, Isabelle hatte aber keine Chance nur ein Arm passte noch durch den Spalt. Mit dem Besen versuchte sie dann eine halbe Stunde von aussen die Schublade zuzustossen, so dass sie wieder die Türe öffnen konnte. Sie hat dann am nächsten Tag die Schubladen mit Klettverschluss versehen, so dass ich diese nicht mehr aufbringe, schön fies, sage ich Euch 
.
Als die kältere Jahreszeit begann, schloss Isabelle nun am Abend immer die Balkontüre. Nun wir arme Büsis mussten immer fast 5 Minuten warten bis sie uns wieder die Türe aufmachte. Ist doch eine bodenlose Frechheit uns sooo lange draussen zu lassen 
. Sie hat dann auch neu in der Nacht die Balkontüre geschlossen. Wir fanden das überhaupt nicht lustig und dachten uns, wir könnten sie ja morgens um 3 Uhr lieb auf kätzisch mit Bauchgehobse und Zehenfangis (Isabelle’s Zehen sind natürlich gemeint) überreden uns wieder aufzumachen... und siehe da nach der dritten Nacht war die Balkontüre wieder einen Spalt offen. Tja beim Überreden sind wir zwei stark .
Sie hat sich entschlossen für uns ein Katzentürli in die Balkontüre einbauen zu lassen, so als verfrühtes Weihnachtsgeschenk. Nun bei mir sah sie keine Probleme, da ich ja rank und schlank bin. Aaaber Sugus, der süsse Mocken, bei ihm sah das ganz anders aus 
. Sie hat zwei Kartonschablonen von verschiedenen Katzentürlidurchmesser gebastelt um zu testen ob Sugus und ich wirklich durch das entsprechende Türli passen. Ich kam natürlich bei beiden Schablonen super durch, aber nicht Sugus. Bei der ersten Schablone blieb er in der Mitte stecken und rannte voller Panik durch die ganze Wohnung und Isabelle mit gleicher Panik hinterher. Ich sage Euch, liebe Leser, DAS war ein Bild, ein Bild für Götter, einfach zum Abmiauen . Nun Sugus tat sich nicht weh, und Isabelle wusste so, dass das erste Türli für Sugus zu klein ist. Bei der zweiten Schablone passt er dann auch super durch und hat dann dieses Türli bestellt.
Dann kam der grosse Türlitag. Wir wurden einfach ins unser Katzenzimmer gesperrt. So eine Frechheit . Ich musste natürlich lauthals motzen, ist ja klar, dass man so etwas nicht mit „Queen Kitty“ macht. Nach etwa 3 Stunden wurden wir erlöst und mussten natürlich durch die ganze Wohnung rennen, sogar vor der Kücheninsel haben wir nicht Halt gemacht. Wenn sie uns ja schon einsperrt können wir auch mal auf die Kücheninsel hüpfen. Nur die Schimpfis kam natürlich postwendend.
Ich wollte dann auf den Balkon und dann sah ich es, das Katzentürli. Das ist ein komisches Ding sage ich Euch. Ich muss durch so eine komische Klappe laufen die einem am Schluss noch durch das Herunterfallen des Türlis einen Tätsch auf’s Füdli gibt . Mir ist das egal, aber Sugus ist noch überhaupt nicht Fan von dem Ding. Isabelle hat dann das Türli hochgeklebt, so dass wir eine Zeitlang ohne Tätsch auf’s Füdli durch das Türli gehen können.
Auch hat Sugus immer noch ein wenig Koordinationsprobleme mit seinen Hinterpfötlis. Vom Umfang her passt er super durch. Da er aber einen sehr langen Rücken hat, muss er die Hinterpfötlis ein wenig nachziehen und diesen Ablauf hat er noch nicht so auf sicher. Aber das lernt er noch, da bin ich sicher.
2 Wochen später hat sicher auch er den Bogen raus, wie er durch das Türli gehen muss 
.
Wie es nun mit dem Türli und dem Tätsch auf’s Füdli weitergeht und wir den zweiten Geburtstag bei Isabelle feierten, erzähle ich Euch das nächste Mal.
Eure Reporterkatze Kitty ( auch Kittely, Diva, Täschli, Säumeiteli und Luusmeiteli genannt ).
Untenstehend noch ein paar Impressionen von Sugus und mir.
Mittwoch, 24. August 2011
Gugus, hier meldet sich wieder mal Kitty, die Reporterkatze
Ihr habt mich sicher schon vermisst, oder?
Es ist schon eine Weile her, dass ich mich bei Euch Lesern gemeldet habe. Inzwischen ist seit meiner letzten Reportage so viel passiert.
Den Katzenbrunnen haben wir feierlich eingeweiht. Ich habe so viel herumgespielt, dass der ganze Boden nass war. Das war lustig, nur Isabelle fand dies überhaupt nicht lustig. Wir haben auch ein kleines Spielbassin auf dem Balkon erhalten. Im Bassin schwimmen verschiedene Sachen wie Gummiäntlis etc., die wir herauspföteln können 
. Gleichzeitig dient es uns auch als Wasserquelle. Isabelle legt manchmal auch Gutelis in so kleine Schalen, so dass wir diese dann mit der Pfote an den Rand pföteln und dann aufschlabbern können. Auch ein Pfötelbrett hat sie gebastelt. Uih, das ist denn lustig. Sie versteckt dort überall Guetli und wir können diese dann mit den Pfoten „herausgrübeln“. Sie meint so sind wir ein wenig beschäftigt.
Obwohl wir reine Wohnungsbüsis sind, müssen auch wir entwurmt werden. Isabelle holte so eine Flüssigkeit bei der Tierärztin. Dies tröpfelte sie uns in den Nacken. Leider wurden wir die Viecher so nicht los und sie musste mit härterem Geschütz dahinter. 6 Tage lang spritzte sie uns so eine weisse Flüssigkeit ins Mäulchen 
. Am ersten Tag hatte sie mehr Flüssigkeit auf ihrem T-Shirt (hihi , ätschi bätsch, so was grusiges nehmen wir doch nicht) , da wir das meiste wieder ausspuckten. Isabelle hat dann im Internet nochmals nachgeforscht, wie man Flüssigkeit uns Büsis richtig verabreicht, und am zweiten Tag landete doch schon mehr von der weissen Paste in unserem Magen. Am Schluss waren wir dann Viecher los hatten aber plötzlich Probleme mit der Verdauung. Isabelle fand heraus, dass mein Bruder und ich das Getreide im gewöhnlichen Büsifutter nicht vertragen. Sie hat dann neues Futter aus dem Internet besorgt, das von Kanada kommt. Ab diesem Zeitpunkt ging es für uns so richtig bergauf. Jetzt sind wir happy und voll neuem Tatendrang .
Nun der Juli kam und die Julikäfer kamen auch, juhui! Unser Jagdeifer war so gross, dass wir während der Käferjagd einen 6cm Dübel, an dem das Katzennetz befestigt war, aus der Wand rissen. Ab diesem Zeitpunkt hatten wir Wohnungsarrest, da das Katzennetz auf dem Balkon nicht mehr katzensicher war 
. Das war sooo schlimm, und erst dann für Isabelle. Den ganzen Tag machten wir nur „Seich“ und wir spielten viel Verprüglis. Uih, da ging die Post ab, über die Polstergruppe, mit Zwischenhalt auf den sechs Büsibäumen und zurück. Manchmal galoppieren wir auch über Isabelles Bett , äh, vielleicht ist die Beschreibung genauer mit: manchmal galoppieren wir über die schlafende Isabelle und je nach Sprungkraft landen wir halt, äh, auf ihrem Bauch. Sie findet dies gar nicht witzig, dass wir morgens um 5 Uhr Verprüglis im Schlafzimmer spielen und schmeisst uns dann hochkantig aus dem Zimmer, so fies .
Vor vier Wochen passierte dann beim Verprüglis spielen das Unglück, dass Sugus mich irgendwie an der Pfote verletzte. Da dies ein Sonntag war, schlief Isabelle noch und sie bemerkte das Unglück erst am späteren Vormittag. Es blutete stark. Ich habe mit meiner Pfote in der ganzen Wohnung meinen blutigen Abdruck hinterlassen. Sah wirklich witzig aus, habe eine richtige Spur gelegt. Man sah genau, wo ich überall war. Isabelle hat mir dann versucht einen Druckverband anzulegen und dieser war genau 2 Stunden (uih, das war Arbeit, den Verband wieder loszuwerden) an meiner Pfote. Anschliessend putzte sie dann eine halbe Stunde die Wohnung um sämtliche Blutspuren zu entfernen. Blöderweise fand sie dann auch so heraus, dass ich auf dem Tisch, auf der Kücheninsel und auf dem Salontisch war, wo ich sonst nicht hin darf. Am anderen Tag ging sie mit mir zum Tierarzt. Ich musste dann 6 Tage lang Antibiotika schlucken, wäääh schön grusig!
Einmal kam Isabelle mit einer grossen Plastikwanne nach Hause. Sugus hat mich schon gefragt, was das sein könnte, hoffentlich keine Büsibadewanne. Wenn das nämlich der Fall wäre, ziehe er aus. Vielleicht könne er ja bei Roger, dem Arbeitsgspändli von Isabelle, Asyl bekommen. Er würde dann auch gleichzeitig fragen, ob er nicht Rogers Göttikatze werden darf. So viel er wisse, hat Roger nur zweibeinige Göttikinder und er wäre doch eine gute Ergänzung.
Nein, es war keine Badewanne sondern ein neues Katzenkistli, ein grooooosses Katzenkistli für grooooosse Büsis wie Maine Coons oder eben Sugüser.
Da Sugus und ich, mit Stammbaum Bauernhof, doch sehr gross gewachsene Büsis sind, hatten wir, speziell Sugus, in den normalen Katzenkistli sehr wenig Platz, obwohl Isabelle noch die grösste Variante von normalen Kistli gekauft hatte. Die Norm sagt, dass wir Büsis uns im Kistli gut drehen können sollen und dies war definitiv bei Sugus nicht mehr möglich. Er ist halt wirklich ein kleiner, süsser Brummer von 7 kg...
Nun es gäbe noch soooo viel zu erzählen, wie über die ersten Erlebnisse des Clickertrainings oder wie ich das neue Fliegengitter 15 Minuten nach dem Einbau schon mit zwei grossen Löcher im Netz eingeweiht habe, aber dies dann beim nächsten Mal.
Bis bald
Eure Kitty mit dem süssen, „kleinen Brummer“ (Bruder) Sugus.
PS : Nachfolgend noch paar Föteli von Sugus und von mir.
Ich auf dem Büsibaum
Sugus beim Käfer beobachten
Ich unter meiner Schmusedecke
Ich, wenn ich zu nichts Lust habe
Freitag, 06. Mai 2011
Neues von der Reporterkatze Kitty aus Aarburg
Halli Hallo hier ist wieder Kitty, die Reporterkatze aus Aarburg
Es ist nun einige Zeit her, dass ich das letzte Mal über mich und meinem Bruder Sugus berichtet habe.
Wir haben nun endlich unser Katzennetz auf dem Balkon erhalten.
An dieser Stelle möchte mein Bruder Sugus und ich den Bewohnern in unserem Haus ein gaaaanz grosses Miau als Dank sagen, dass sie uns die Balkonfreiheit möglich gemacht haben. Isabelle wird als kleines Dankeschööön ein Päckli Katzenzüngli (keine Angst unsere Züngli sind noch dort, wo sie hingehören) in das Milchkästli legen.
Nun wir geniessen den Balkon in vollen Zügen. In der Dämmerung ist es für uns am Interessantesten. Hören und sehen wir dann noch mehr als die Menschen. Auch die kleinen Brumbrums sind Klasse zum fangen. Ihr kennt die Brumbrums nicht? Also Isabelle kreischt jedes Mal wenn wir ein Brumbrum in die Wohnung bringen. Wir möchten ja nur mit dem kleinen Surri spielen und vielleicht auch fressen, wenn Isabelle nicht jedes Mal schneller wäre und den Brumbrum mit zwei Kartonstücken wieder auf den Balkon zurück bugsieren würde. Gemäss Isabelle heissen die Brumbrums Maikäfer und nach ihrer Erzählung haben die mindestens einen Augenabstand von 30 cm. Äh ich gebe zu, die Massangabe ist ein wenig übertrieben, aber es macht so viel Spass Isabelle zuzuschauen, wenn sie den Brumbrum entsorgt hi, hi, miau, hi.
Vor zwei Wochen besuchte uns Stéphie von den Katzenhaus-Freunden und hat viele Fötelis von Sugus und mir geknipst. Hey, wir sind uns vorgekommen, wie wir Stars wären (sind wir ja auch, aber Isabelle ist die einzige, die das bis jetzt noch nicht gemerkt hat!). Sie hat Isabelle nach unseren Mödelis gefragt und Isabelle hat natürlich alles erzählt, was wir so anstellen (wir stellen doch nichts an, wir sind immer sooo brav).
Heute ist Isabelle mit einer grossen Schachtel nach Hause gekommen. Sie hat gemeint, dass dies der Osterhase für uns Bonsai Tigerlis gebracht hat. Isabelle machte die Box auf und ein Katzenbrunnen war drin. Uih schön khul. Jetzt können wir nach Herzenslust plantschen.
Wie das nun mit dem Brunnen weitergeht und wer uns in der nächsten Zeit noch alles besucht und vieles, vieles mehr, lest Ihr bald wieder hier im Katzentagebuch unter der Rubrik: Tiger im Doppelpack.
Bis bald
Eure Kitty und natürlich Sugus (äh, den hätte ich doch glatt vergessen )
P.S:
...... und wer uns nochmals Bonsai Löwen oder Bonsai Tigerlis nennt, der lernt uns kennen. Wir sind NICHT klein, vielleicht nur ein wenig klein gewachsen. Isabelle meint, dass der Titel Bonsai Tigerlis oder Bonsai Löwen gut zu uns passt und der Name von ihrem Wernli-Gspändli Roger stammt. Tja auch er kommt sicher mal bei Isabelle zu Besuch und dann, schauen wir dann, wer hier Bonsai ist und die schärfern Krallen hat.......Roger wir warten auf Dich!
Hier noch ein paar Föteli von uns „Stars“.
Mein Bruder Sugus beim ....... Tja das ist eine gute Frage, was er nun schon wieder beobachtet
Ich beim Beobachten…….
nochmals ich, beim Beobachten ... Heee, wo sind denn meine Ohren?
Donnerstag, 14. April 2011
Besuch bei Kitty und Sugus
Heute Abend war ich zu Besuch bei Sugus und Kitty.
Als ich klingelte musste ich ein paar Sekunden warten bis mir die Tür geöffnet wurde, obwohl ich die Stimme von Isabelle bereits gehört hatte. Dies lag aber nicht an Isabelle sondern an Kitty und Sugus, da die Beiden aufgeregt hinter der Türe warteten .
Sugus kam mich sofort begrüssen, obwohl er sonst eigentlich der zurückhaltendere von Beiden sei. Kitty brauche eine Minute länger war aber nachher den ganzen Besuch über präsent und hat sich ins Zeug gelegt jede Fassette von sich zu zeigen .
Seit einigen Tagen haben sie nun auch einen gesicherten Balkon und geniessen diesen in vollen Zügen. Oft sitzen sie am Netz und beobachten alles was sich bewegt und reagieren auf jedes Geräusch mit großem Interesse. Während meines Besuchs haben sie in kürzester Zeit begriffen wie man die Balkon Türe mit dem Näschen aufstossen bzw. mit dem Pfötchen aufziehen kann, damit Dosi nicht immer neben der Balkontüre stehen muss .
Ich habe Kitty als total neugieriges, aufgestelltes und verspieltes "Luusmäitli" erlebt die für jeden Spass zu haben ist.
Sugus ist ein eher gemütlicher Kater der das grosse herumtoben seiner Schwester überlässt, ist aber eine absolute Knutschnase und liebt es ausgiebig geknuddelt und gestreichelt zu werden. Mit seiner sensiblen und ruhigen Art ist ein richtiger "Gmüetsbolle" .
Es war ein toller Besuch und die Zeit verging wie im Flug.
Vielen Dank nochmals an Isabelle, dass ich vorbei kommen durfte und für die feinen Wernli-Guetzli, sie sind super lecker 
.
Kitty
Sugus
Kitty und Sugus
Montag, 14. März 2011
Eine Reportage von Kitty
Hallo liebe Katzentagebuchleser hier ist Kitty, die Reporterkatze von Aarburg
Nun wohnen wir, mein Bruder Sugus und ich, schon fast drei Wochen in Aarburg. Was wir schon alles erlebt haben, ist der helle Wahnsinn .
Nach einer Woche musste ich nochmals zum Tierarzt. Isabelle meinte, dass sie uns auch gleich chippen möchte, falls wir mal verloren gehen, der Finder dann weiss, wo wir wohnen.
Zuerst wurde mein Bruder gechippt. Er ertrug dies ohne miauen und war ganz brav . Ich dagegen musste natürlich protestieren. Isabelle meinte, dass ich mich richtig zickig aufgeführt habe, aber ich bin nun mal ein Mädchen und die sind halt ab und zu so .
Wieder zuhause wurden wir mit einem gaaanz feinen „Gudeli“ verwöhnt, weil wir so brav waren. Isabelle kaufte noch für Sugus ein schönes, rotes Halsbändeli. Sie hat manchmal, wenn wir nicht beide zusammen sind, immer noch Mühe uns auseinanderzuhalten und so bekam Sugus nun den schönen Halsschmuck. Ich habe kein Bändeli bekommen, was ich immer noch fies finde 
.
Nun spielen, uns jagen, „Verprüglis“ spielen ist momentan unsere grosse Leidenschaft. Isabelle ist am organisieren von Insektengittern, so dass wir bei geöffnetem Fenster nicht aus dem 1. Stock fallen.
Ein netter Herr kam letzte Woche und mass die Fenster aus. Sie sperrte uns in der ersten Zeit in unser Zimmer. Wir motzten natürlich mit lautem Gemiaue. Nach einer gewissen Zeit durften wir dann raus und zeigten uns von der besten Seite, oder eben auch nicht (äh, wir haben auf dem Sofa „Verprüglis“ gespielt) . Der nette Herr meinte, dass wir uns gut eingelebt haben, so wie wir uns benehmen.
Gleichzeitig sucht Isabelle für uns eine gute Alternative für ein Katzennetz auf dem Balkon. Leider sind die Nachbarn nicht so happy, dass sie ein Netz anbringen möchte, aber sie kämpft wie eine Löwin für uns .
Das einzige was wir noch nicht so richtig gelernt haben, ist, dass die Nacht zum Schlafen da ist. Eigentlich wollte Isabelle uns zuerst nicht ins Schlafzimmer lassen. Da wir aber so einen Krach um 2 Uhr morgens veranstaltet haben, haben wir diese Schlacht gewonnen!
Ich finde es toll auf das Bett zu springen, wenn Isabelle schläft. Tja ich gebe zu, ich bin nicht immer so zielsicher beim Springen und ich lande halt ab und zu auf ihrem Bauch und das um 2.30 Uhr morgens . Ihr könnt Euch vorstellen, dass sie dann nicht so gut auf mich zu sprechen ist.
Da mein Bruder brav am Fussende des Bettes schläft, sagt Isabelle immer, dass sie für mich auch Hoffnung hat, dass ich es eines Tages „schnalle“, dass wir aufs Bett dürfen, aber auf dem Kopfkissen nichts zu suchen haben.
Nun hiermit beende ich meine Reportage aus der Pilatusstrasse, denn vor lauter schreiben, sind meine Pfötli gaaaanz heiss geworden. Bevor ich aber meine Reportage beende, möchte ich noch einen grossen Miaugruss zu Sandra, unserem Pflegemami nach Kloten schicken und hoffe, dass es ihr, Jerry und Foxi gut geht.
Bis bald Eure Reporterkatze Kitty, ( von Isabelle auch manchmal, Häxli, Luusmeiteli und chlises Biescht gerufen, vor allem dann, wenn ich meinen schlafenden Bruder von hinten anspringe oder ich auf dem Büchergestell „versteckis“ spiele ) .
Ich, getarnt, huhu, sehr Ihr mich? Könnt ihr mich finden?
Ich, äh auf dem Tisch wo ich eigentlich nicht sein darf. Aber bitte nicht Isabelle erzählen!
Wieder ich, wie ich kein Wässerchen trüben kann!
Mein Bruder Sugus.
Und zum Schluss mein Bruder Sugus als Fauli!
Montag, 28. Februar 2011
Erste News von Kitty und Sugus
Hallo liebe Katzentagebuchleser
Mein Name ist Kitty. Ich und mein Bruder, das Tiger Doppelpack, sind nun letzten Mittwoch von Kloten nach Aarburg umgezogen. Es war alles so aufregend. Isabelle und ihre Mutter kamen bei Sandra vorbei. Wir wurden in zwei Transportboxen gesteckt und los ging die Reise. Mein Bruder und ich mussten uns während der einstündigen Autofahrt immer lautstark melden, so dass Isabelle noch wusste, dass wir da sind . Zuhause hat sie uns dann in unser Zimmer gebracht und die Transportboxtür geöffnet. Ich, die Frechere von uns zweien, habe die Box schon nach wenigen Sekunden verlassen, Sugus ( wie er nun bei Isabelle heisst ) war ein bisschen scheuer. Aber als er mich dann erblickte wie ich im Zimmer herumgeschnüffelt habe, siegte auch bei ihm die Neugier .
Nach gut zwei Stunden haben wir die ganze Wohnung schon untersucht und das grosse schwarze Sofa im Wohnzimmer annektiert. Von nun an muss halt jeder, der in die Wohnung kommt, das Sofa mit uns teilen . Auch die drei Büsibäume sind der Hit. Ich streite mich noch heute mit Sugus, wer zu oberst liegen darf. Am Abend sind wir dann müde eingeschlafen.
Am anderen Tag kamen dann Isabelle’s Eltern am Abend zu Besuch. Isabelle hat sie extra gebeten auf uns aufzupassen, da sie am Abend weg musste und sie wollte uns nicht am zweiten Tag schon alleine lassen. War ein cooler Abend. Der nette Herr mit den grauen Haaren, Isabelle’s Vater, hat drei Stunden mit uns gespielt . Ich glaube er hatte genau so Freude an der Katzenangel wie wir.
Als Isabelle am Abend nach Hause kam, hat sie uns erzählt, dass sie Sandra ganz vergessen hat mitzuteilen, dass wir gut in Aarburg angekommen sind. Habe mit Isabelle schön auf „menschisch“ schimpfen müssen, da Sandra sich sicher Sorgen gemacht hat, wie es so uns ergangen ist. Sie hat ja so toll auf uns aufgepasst. Isabelle hat dann ganz schnell noch eine SMS geschrieben um Sandra mitzuteilen, dass alles gut gegangen ist.
Isabelle versucht uns nun ein wenig Manieren beizubringen, auf kätzisch natürlich. Wenn sie mit uns schimpft, macht sie es so, wie es unser Mami gemacht hätte. Aber gross schimpfen tut sie nicht, im Gegenteil, sie lobt uns seeeehr viel und streichelt, spielt und kuschelt dann anschliessend mit uns.
Sie sagt manchmal zu mir, ich sei ein richtiges „Luus Meiteli“ weil ich so frech bin. Das grösste Mödeli von mir, ist, ab dem Wasserhahn zu trinken. Dies darf ich nicht, da die Herdplatten nebenan sind und Isabelle Angst hat, dass ich mir dann eines Tages meine Pfötli verbrennen würde. Ich habe dafür einen groooossen Wassernapf erhalten. Am Samstag als Isabelle vom Einkaufen zurückgekommen ist, brachte sie eine Wuschelschlange mit, so eine, wie wir bei Sandra hatten. Uih war das cool. Sugus und ich hatten nun die Aufgabe die Wuschelschlange zu erlegen. Da ging die Post ab .
Gääähn nun bin ich aber müde vom Erzählen und mache mich auf dem schwarzen Sofa bequem um ein Katzenschläfchen zu halten.
Bis bald liebe Tagebuchleser
Eure Kitty mit Bruder Sugus
Kitty
Sugus
Mittwoch, 23. Februar 2011
Der Auszug
Die Zeit verging wie im Flug und aus uns zwei kleinen, süssen Kätzchen wurden zwei richtige Stubentiger .
Als Sandra heute über den Mittag nach Hause kam, war sie nicht wie sonst alleine, sondern sie hatte Isabelle und ihre Mutter dabei. Wir begrüssten natürlich alle ganz herzlich und freuten uns über den Besuch.
Danach tippte Sandra etwas in den Computer und druckte einige Blätter aus dieser lauten Maschine die uns immer so faszinierte . Anschliessend hat sie uns noch einmal geknuddelt und uns dann in die Transportbox gesteckt. Isabelle nahm uns mit zu sich und wir haben der Sandra auch schon Bescheid geben lassen, dass es uns super geht und dass wir uns gut in unserem neuen zu Hause eingelebt haben.
Kitty ...
..und Sugus
Donnerstag, 17. Februar 2011
Arztbesuch
Irgendetwas war komisch, als wir am Dienstag hungrig vor unseren leeren Futternäpfen standen und Sandra uns trotz unseres unwiderstehlichen Blickes kein Futter geben wollte. Am nächsten Morgen packte sie uns in eine Transportbox und einige Stunden später waren wir schon zwei süsse kastrierte Büsis . Es geht uns super und wir sind wieder zu Hause wo wir spielen und uns endlich auch wieder den Bauch vollschlagen dürfen.
Leider geht es nicht allen Büsis so gut wie uns, und einige sind so krank, dass man sie besser von ihrem Leiden befreit. Dies geschah auch bei Tiffy, dem Büsi von Christine, welches mittlerweile nicht mehr unter uns ist. Da Christine wusste, dass Sandra uns und immer wieder andere Katzen bei sich aufnehmen wird, schenkte sie uns alles das restliche Futter, welches sie noch zu Hause hatte. Das waren zwei ganze Migros-Säcke voller Katzenfutter, welche nur noch drauf warten von uns verschlungen zu werden. Auf diesem Wege möchten wir Christine ganz herzlich dafür danken. Auch Foxy, welche leider kein Nassfutter frisst, sich dafür aber am meisten über den Mirgos-Sack gefreut hat.
Bis bald, Kitty, Sugus und Foxy
Dienstag, 01. Februar 2011
Maus tot!!
Diese Woche war nichts Spektakuläres los. Nur als Jerry gestern Nacht wieder mal eine Maus nach Hause brachte. Am Anfang haben wir es gar nicht bemerkt, da wir alle im Wohnzimmer geschlafen haben und Jerry die Maus der Sandra ins Schlafzimmer brachte. Nicht einmal Sandra hat es bemerkt. Doch als sie am Morgen die Türe öffnete, roch Sugus gleich was Verdächtiges und schnüffelte die Maus sofort auf. Da Sandra wieder mal spät dran war und zur Arbeit musste, überliess sie das Schicksal der Maus uns. Das hätte sie besser nicht getan . Denn als sie nach Hause kam, sah sie etwas komisches Rotes am Boden, und gleich daneben die Reste der Maus. Sie war ganz schockiert, denn Jerry hat noch nie eine Maus gefressen, er hat immer nur mit ihnen gespielt. Und diesmal war die halbe Maus in einem von uns. Arme Maus.. Ich denke sie war froh, dass sie nicht zu Hause war, als wir Katz und Maus gespielt haben.
Bis bald, eure Kitty
Mein Bruder Sugus
Montag, 24. Januar 2011
Besuch und ein neues Spielzeug
Letzte Woche hatten wir zwei Highlights. Das Erste war, als Isabelle zu uns zu Besuch kam. Als sie ankam war ich ganz nett zu ihr und fing an mit ihr zu schmusen und zeigte mich von meiner Schokoladenseite , im Gegensatz zu Mommel, der blieb einfach auf dem Stuhl unter dem Tisch sitzen und war am Anfang ganz scheu . Doch spätestens dann, als Isabelle die Leckerli zückte, war auch Mommel ganz der Alte. So hat sie sich in uns verliebt und ab Mitte Februar werden wir ihre neuen Mitbewohner sein, auf was wir uns schon sehr freuen . Mommel hat auch einen neuen Namen bekommen, er heisst jetzt Sugus. Das Zweite war, als heute Sandra vom Einkaufen heim kam und eine Überraschung für uns in der Tasche hatte. Sie kaufte uns eine riesige Spielschlange ! An der haben wir eine riesen Freude und lassen sie nicht mehr in Ruhe! Die ist so gross, dass wir sogar alle zusammen mit der spielen können, was sowieso am meisten Spass macht!
Eure Kitty
Montag, 17. Januar 2011
Neue Leidenschaft
Nun sind wir schon eine Woche bei Sandra. Wir haben uns schon sehr gut eingelebt und mögen unseren Pflegeplatz und vor allem unsere Mitbewohnerin Foxy.
Ich und mein Bruder sind zu richtigen Kampfschmusern mutiert . Wir laufen Sandra überall hin nach und lieben es von ihr gestreichelt zu werden.
Ich habe noch eine andere Leidenschaft entdeckt. Es ist etwas komisch für eine Katze, aber ich mag Wasser . Ich bin immer im Lavabo, wenn das Wasser läuft und spiele damit und mach mich selber nass. Gestern hab ich es etwas übertrieben und ich hüpfte sogar zu Sandra in die Badewanne, als sie duschte. Sandra ist sehr erschrocken, dass sie einen lauten Schrei ausstiess . Es gefällt uns zwar sehr hier, aber auch wir würden gerne ein schönes Zuhause finden, wo wir bleiben dürften.
Bis bald, eure Kitty
und mein Bruder Mommel
Samstag, 08. Januar 2011
Tiger im Doppelpack
Hallo zusammen, mein Name ist Kitty und ich bin die kleine Schwester von Mommel.
Im August sind wir zur Welt gekommen und wir sind zwei wunderschöne, liebe Tiger Teenagers.
Heute sind wir nach einer langen Reise bei Sandra angekommen und sind nun daran alles zu erkunden, wir haben uns beruhigt und Mommel ist jetzt auch wieder ganz lieb. Als wir ankamen waren wir noch etwas scheu und ängstlich, doch innerhalb von einer halben Stunde hat sich das ganz schnell geändert. Nun sind wie neugierig, verschmust, verspielt, albern rum und haben Spass.
Wir lieben es zusammen zu spielen, deswegen gibst uns auch nur im Doppelpack.
Euere Kitty
Hier die ersten Fotos von uns
Kitty
Mommel
Freitag, 07. Januar 2011
Was passiert denn mit uns?
Heute kam der Mann unserer Familie wo wir bis jetzt lebten und sagte wir müssen umziehen . Oje was haben wir den Falsch gemacht, wir verstanden die Welt nicht mehr. Er meinte das es nicht an uns liege, das er uns lieb habe aber der kleine Sohn der Familie hoch allergisch auf Katzenhaare reagiere und deshalb dürfen wir nicht langer da bleiben .
Er packte alle unsere Sachen zusammen und ganz am Schluss wurden wir in eine Transportbox getan und schon ging es mit dem Auto auf eine kurze Reise.
Wir wurden zu einer Frau gebracht die ganz lieb mit uns redete und uns in einem Badezimmer aus der Box liess. Wir beschnupperten alles ganz genau und es schien auch alles gut zu laufen bis wir ins Wohnzimmer raus wollten. Da standen plötzlich 3 grosse Kater, die schienen zwar freundlich aber mir (Mommel) gefielen die gar nicht und so startete ich eine Kampfattacke um die 3 zu vertreiben.
Oje, dass gefiel der Alex nicht und als ich mich nicht beruhigte meinte sie das käme nicht gut und sagte wir sollen die Nacht besser im Badezimmer verbringen. Sie richtete uns alles gemütlich ein und schloss die Tür.
Wir beruhigten uns auch und verbrachten eine ruhige Nacht.
Am morgen ganz früh kam Alex dann und wollte uns wieder in eine Box tun weil sie sagte das wir jetzt in unser neues Zwischenzuhause fahren würden. Das ganze gestaltete sich etwas schwierig, ich wollte absolut nicht mit meiner Schwester in eine Box also wurden wir getrennt eingepackt und schon ging es auf eine lange Reise von Thun nach Zürich.
Von dort melden wir uns dann wieder
Mommel und Kitty
Mommel
Kitty
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