Katzen Tagebücher 2011

Zuerst sah ich sie nicht: Die zwei schwarzen Kater waren perfekt getarnt auf dem schwarzen Kratzbaum und schliefen ganz friedlich . Ich streichelte sie und damit war ihr Interesse geweckt; sie standen langsam auf und begutachteten meine Tasche. Eine sehr gute Idee, denn ich hatte ein paar Leckerli dabei.
Bei der Leckerli-Gabe liessen sich die Charakterunterschiede zwischen den zwei wunderschönen Katern sehr gut sehen. Caliban stürzte sich auf die Leckerli und forderte sie mit einer gewissen Aufdringlichkeit . Tarabas hingegen wartete geduldig auf die Leckerli und beobachtete aus Distanz die Performances von seinem Bruder .

Caliban und Tarabas geniessen den Freigang. So lauerten sie während meines Besuchs demonstrativ vor dem Katzentürchen bis dieses aufgemacht wurde .Wir begaben uns auch zum Gartensitzplatz und blieben lange draussen. Die zwei kleinen Black Panters tobten ganz fröhlich herum im Garten, aber sie entfernten sich nicht und kamen immer wieder für eine Streicheleinheit oder um zu schauen, ob noch Leckerli vorhanden waren. Aus ihren Touren bringen Caliban und Tarabas Kaugummi und Schuhbändeli anstatt Mäuse nach Hause mit .  So wie es aussieht müssen sich Stadtkatzen mit Mäusesurrogaten zufrieden geben  .

Caliban und Tarabas sind gesund und fressen mit gutem Appetit. Der Lieblingsschlafplatz der zwei Schmusebärchen ist erwartungsgemäss Dosis Bett .
Pascale und Silvan haben die zwei schönen Kater ins Herz geschlossen und haben grosse Freude an ihnen. Ich bedanke mich sehr bei ihnen für den netten Empfang und das interessante Gespräch und wünsche Ihnen viele schöne Stunden mit Caliban und Tarabas.