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Besuch bei Chico und Micky
Als wir mit dem Auto zum Haus fuhren dachten wir bereits, dass wir im Katzenparadies gelandet sind. Rund um das Haus gibt es nur Felder, Wiesen, Schilflandschaft und ganz viel Grün. Da macht jedes Katzenherz einen Sprung 
.
Als wir eintraten stand Micky gleich da, mautzte uns an und liess sich von uns streicheln. Er hat sich zu einem tollen Kater entwickelt und spricht immer noch sehr gerne mit seinen Menschen 
. Sein Fell war super schön, er hat die richtige Figur und ist ein aufgeschlossener, verwegener und liebenswerter Kater.
Chico liess sich nicht blicken und so holte Axel ihn für uns damit wir uns davon überzeugen konnten, dass er seinem Bruder in nichts nachsteht 
.
Die beiden Buben haben das grosse Los gezogen und werden von Astrid und Axel über alles geliebt.
Während wir den Kaffee genossen zeigte Micky deutlich, dass er lieber nach draussen gehen möchte, statt wegen uns im Haus eingesperrt zu sein. Astrid erzählte uns davon, wie gerne und oft die beiden Buben draussen anzutreffen sind. Man könnte sie niemals als Wohnungskatzen halten, denn ihr Bewegungsdrang und ihre Neugierde sind dafür einfach zu gross.
Chico verschwand immer wieder in den Keller und hoffte, dass das Katzentürchen wie von Zauberhand auf geht, doch leider war dem nicht so .
Während unserem Gespräch merkte man, dass es im Raum kälter wird und als ich schauen wollte, ob Micky noch vor der Haustüre sitzt und darauf wartet, dass er endlich raus kann, stellte ich fest, dass die Türe einen Spalt offen war und Micky fehlte... Der kleine Schlingel hat unbemerkt die Türe geöffnet und ist in seine geliebte Freiheit entwichen 
.
Nun wollten wir Chico nicht länger warten lassen und so zogen wir uns alle für einen kleinen Spaziergang an. Wir hofften Micky draussen nochmals zu sehen, doch leider war er auf dem Spaziergang nicht zu finden.
Dafür begleitete uns Chico den ganzen Weg über, denn beide Kater lieben es, wenn ihre Besitzer mit ihnen einen Spaziergang machen 
. Wie ein Hund folgte er uns, auch wenn er immer wieder mal links oder rechts nach dem rechten schauen musste.
Es war ein herrlicher Spaziergang und wir genossen es sehr in der kätzischen Gesellschaft.
Micky und Chico haben ein Traumzuhause gefunden, worum sie von jeder Katze ganz sicher beneidet werden. Sie werden über alles geliebt, auf Händen getragen und dürfen ihren Freigang im Paradies geniessen .
Wir bedanken uns herzlich bei Astrid und Axel für das nette Gespräch und den feinen Kaffee. Es war schön die beiden Buben noch einmal zu sehen und mit einem super Gefühl im Bauch haben wir uns auf den Nachhauseweg gemacht.
Donnerstag, 01. Dezember 2011
News von Chico und Micky
Guten Morgen Manuela
Als erstes: Monteverdi und Vivaldi haben nun, da wir beide besser kennen, ihre definitiven Namen gekriegt (sorry, aber wir mussten sie wirklich kennenlernen, um zu sehen, welche Namen zu ihnen (aus unserer Sicht) am besten passen). Jedenfalls heisst Monteverdi jetzt definitiv „Chico“, weil er so ein richtiger Lausbub ist und Vivaldi heisst „Micky“, das war mein Wunsch 
.
Die beiden sind so richtig absolut süss und wir fühlen uns unheimlich wohl mit ihnen. Chico hat sich schon Axel als Freund ausgesucht. Wenn er Zuhause arbeitet und am Pult sitzt, kann er sich stundenlang auf seinen Schoss setzten und „mitarbeiten“ – er schläft, schaut ab und zu mal aufs Pult, was so passiert, dann schläft er wieder. Dafür ist Micky eher mir zugetan, er läuft mir überall hin nach und erzählt mir immer ein wenig, was er so findet. Er schmust auch sehr gern mit mir . Jedenfalls sind wir absolut happy – und ich denke, die beiden auch. Das auf Tische und Küchenkombi springen haben wir schon (fast) im Griff, jedenfalls wissen die beiden ganz genau, dass das nicht geht. Chico findet es allerdings immer wieder spannend, wenn er ca. 5 Mal hintereinander raufspringen kann und wir ihn immer wieder runterschubsen. Spielen tun sie auch und speeden ständig durchs ganze Haus, Treppe rauf, Treppe runter .
Aufpassen müssen wir wahnsinnig, wenn wir rausgehen – sobald wir in die Nähe einer Fenster- oder Haustür gehen, stehen die beiden sogleich da und möchten um jeden Preis raus. Natürlich geht das noch nicht, aber wir denken, das gibt ein reines Fest, wenn die beiden auch mal frische Luft schnappen können .
Also, Manuela, du siehst, unsere Wahl war ein voller Erfolg. Wir freuen uns schon, wenn du uns besuchst und die beiden im neuen Heim sehen kannst .
Ich wünsche dir einen schönen Tag und noch ganz viele Katzen, die du aufnehmen kannst, einen besseren Übergangsplatz als bei dir kann man sich kaum vorstellen. Herzlichen Dank!
Ganz liebe Grüsse
Astrid
Samstag, 26. November 2011
Tschüss Monti und Vivaldi
Margot erzählte uns, dass heute unser grosser Tag ist. Wir bekommen Besuch und wenn alles stimmt, dürfen wir gleich mit ins neue Zuhause . Wir waren den ganzen Vormittag sehr gespannt und aufgeweckt, denn wir warten schon so lange darauf, dass sich jemand in uns verliebt und uns ein Daheim schenkt.
Da Margot heute arbeiten musste, verabschiedete sie sich schon seit gestern Abend von uns und heute Morgen nahm sie uns nochmals hoch und knuddelte uns lieb, bevor sie die Wohnung verliess.
Als Manu und Rolf mit dem Besuch eintraten waren wir wie immer gleich zur Stelle und liessen uns lieb schmusen. Wir wurden auf den Arm genommen und waren von der ersten Sekunde an im Mittelpunkt . Ihr hättet Astrid und Axel hören sollen, als sie uns sahen. Sie fanden das wir zwei tolle Buben sind und sie hatten ihre helle Freude an uns .
Während sie mit uns schmusten und spielten, wurden ganz viele Dinge besprochen und wir erfuhren, dass sie ein Haus im Grünen haben, wo wir später dann nach draussen dürfen . Sie waren super nett und verliebten sich mit jeder Sekunde mehr in uns.
Als klar war, dass wir mit ihnen mit durften fragte Manu, ob wir denn neue Namen bekämen und Astrid sagte ihr ganz stolz, dass wir Tom und Jerry heissen werden. Monti bekommt den Namen Tom und ich heisse nun Jerry. Manu grinste als sie die Namen hörte, denn sie fand, dass sie sehr passend sind .
Der Papierkram wurde erledigt und währenddessen wurden wir immer wieder bespielt oder geschmust. Er war herrlich die viele Aufmerksamkeit zu erhalten. Als Astrid die Transportbox holte und im Wohnzimmer öffnete, sprang ich gleich hinein und legte mich hin. Astrid konnte kaum glauben was sie sah, denn ihr früherer Kater fand es nicht so prickelnd in eine Box zu müssen. Ha, sie wird noch merken, dass wir bei vielen Dingen völlig unkompliziert sind und unsere Neugierde meist grösser ist als der Respekt .
Manu und Rolf verabschiedeten uns lieb, nahmen uns nochmals hoch, küssten uns ein letztes Mal und flüsterten uns ins Öhrchen, dass wir lieb sein und gut auf uns aufpassen sollen. Das machen wir - versprochen . Danach wurden wir in die Boxen getan und das Türchen geschlossen. Kurz darauf wurden wir hoch gehoben und dann verliessen Astrid und Axel mit uns die Wohnung.
Wie es uns im neuen Zuhause ergeht erfahrt ihr sicher bald. Bis dahin wünschen wir Euch allen eine schöne Zeit.
Euer Tom (Monti) und Jerry (Vivaldi)
letzte Fotos mit unserer Freundin Scarlett
Sonntag, 20. November 2011
Spieltrieb
Wir wollen Euch mal zeigen, womit wir gerne spielen. Hier liegt nämlich einiges herum was ein Katzenherz erfreut und wenn Manu kommt, dann geht die Post ab. Sie wirft uns Bällchen oder Mäuse, lässt uns mit der Spielangel tanzen oder lockt uns mit einem Stecken, den wir dann zu halten versuchen.
Es hat auch ein Katzenfummelbrett, wo Margot uns jeden Abend einige Leckerlis serviert, die wir dann raus fummeln müssen. Das macht Spass . Das Zelt ist auch eines unserer Lieblingsspielzeuge, das raschelt so schön, wenn einer von uns drin und der andere draussen ist. So kann man sich stundenlang amüsieren. Margot wirft auch immer wieder ein Spielzeug ins Zelt und damit lässt sich schön toben.
Selbst Scarlett ist meist mit von der Partie und zeigt uns, dass auch eine Lady gerne spielt. Sie ist sehr geschickt und trickst uns auch mal aus. Doch meist gewinnen wir .
Auch der Kratzbaum wird ins Spiel integriert, vorallem wenn wir oben ein Stoffmäuschen finden oder was neues unser Interesse weckt, wie dieser Plastik, den sie einfach auf das Körbchen gelegt haben.
Ihr seht, wir amüsieren uns hier prächtig und finden täglich etwas neues, was wir unter die Lupe nehmen und versuchen es als Spielzeug zu nutzen .
Tschüss zusammen
Euer Monti und Vivaldi
Donnerstag, 10. November 2011
Schlafplätze
Ich liebe das Bügelbrett als Schlafplatz. Wenn Margot die Wäsche gemacht hat lege ich mich immer auf das Brett und geniesse es von dort aus alles zu beobachten und mache dort auch gerne ein Nickerchen . Margot findet das zwar nicht unbedingt schön und deshalb liegt der Kleiderroller in der Nähe, damit sie meine Haare entfernen kann, bevor sie erneut Wäsche aufs Brett legt . Mir soll es recht sein, denn so habe ich immer eine saubere Unterlage, wenn ich mich hinlege .
Vivaldi ist ein bisschen anständiger und zieht es vor auf der Lehne des Stuhls zu liegen oder von dort aus die Umgebung im Auge zu behalten. Er liebt das Leder, denn es ist schön kühl und angenehm weich. Seine Krallen behält er brav bei sich, sodass er keine Spuren hinterlässt .
Manchmal erwischen sie uns jedoch beide auf dem Bügelbrett. Vivaldi kommt mich nämlich manchmal besuchen und dann geniesst auch er es auf der weichen Unterlage. Doch meist springt er kurz darauf wieder runter und legt sich woanders hin zum dösen. Nur wenn Margot uns das bequeme Katzenbettchen auf das Bügelbrett legt bleibt auch er bei mir und dann kuscheln wir uns gemeinsam ein und machen unser Nickerchen.
Wir sind einfach zwei ganz liebe Buben und alle finden, dass wir sehr charmant und anhänglich sind. Kommt Besuch stehen wir gleich da und lassen uns streicheln und hoch heben. Wir geniessen die vielen Hände und können gar nicht genug davon bekommen. Manchmal nennt mich Margot auch aufdringlich 
, denn wenn sie sich in den Sessel setzt springe ich ihr gleich auf die Beine, damit sie mich durch knuddelt . Das ist doch lieb von mir, findet ihr nicht auch?
So, nun geh ich mir wieder Streicheleinheiten abholen. Bis zum nächsten Mal
Euer
Monteverdi
Montag, 31. Oktober 2011
Munter und aufgedreht
Wir zwei sind schon eine Klasse für uns. Wir sind neugierige und vorwitzige Jungs und haben den ganzen Tag Power . Wenn wir durch die Wohnung flitzen müssen alle aufpassen, dass sie uns nicht im Weg stehen, denn wir können nicht garantieren, dass wir es schaffen auszuweichen . Margot setzt sich meist in einen Sessel und schaut uns zu, so ist sie aus der Gefahrenzone und kann das Schauspiel geniessen.
Auch ist nichts vor unserer Neugierde sicher. Wenn Margot in der Küche ist müssen wir immer kontrollieren, was sie macht. Vielleicht bereitet sie gerade etwas feines für uns zu und das dürfen wir keinesfalls verpassen . Ist sie im Bad sind wir auch nicht weit, denn wir finden es interessant dem wellenden Wasser zuzuschauen oder versuchen gar mit unseren Pfötchen den Schaum zu fangen . Wir helfen ihr auch bei den Büroarbeiten und springen ihr immer wieder auf den Schoss oder gar auf die Tischplatte, um an vorderster Front dabei zu sein.
Wenn es Schlafenszeit ist sind wir auch schnell auf der Bettdecke, dort ist es schön weich und warm und so lässt es sich am besten Schlafen. Ob Margot dann noch genug Platz findet ist uns wurscht, sie kann uns ja ein wenig zur Seite schieben .
So vergehen unsere Tage hier bei ihr und es ist immer etwas los. Uns ist es nie langweilig, denn wir haben immer eine neue Idee, die man ausprobieren kann.
Tschüss ihr Lieben
Euer Vivaldi
Sonntag, 23. Oktober 2011
Ruhetag
Hallo meine Lieben
Wir haben eine anstrengende Woche hinter uns. Futtern, spielen, schlafen, durch die Wohnung toben, den Balkon unsicher machen usw. usf. Wir sind froh, dass heute Sonntag ist und wir unsere wohlverdiente Ruhe haben, denn Lausbuben sein ist recht anstrengend . Momentan belagern wir die Küche, denn Margot hat für uns Poulet Herzen aus dem Gefrierschrank genommen und sie im Küchenschrank zum abtauen versteckt. Jetzt müssen wir immer wieder nachschauen ob Margot sie uns hinstellt, denn wir können den Schrank alleine nicht öffnen. Leider.
Am Mittwoch müssen wir zum Tierarzt zur Kastration. Margot hat uns gesagt, dass wir dann schön schlafen und wenn wir wieder wach sind hat Scarlett keine übermütigen Kater mehr zu befürchten, denn wir lassen sie momentan kaum in Ruhe und Monti zeigt ihr genau wer Herr im Hause ist und das mag sie nicht sehr gerne. Da wir jedoch kräftiger sind als sie nimmt sie meistens Reissaus. Zu zweit sind wir ihr natürlich überlegen und das macht Spass .
Auch Margot hofft, dass wir etwas ruhiger werden und ihr nicht mehr dauernd zwischen den Beinen herum rennen. Manchmal bringen wir sie beinahe zu Fall und sie ist gar nicht glücklich darüber, denn sie muss sich immer wieder irgendwo festhalten, damit sie nicht plötzlich auf der Nase liegt 
.
Nun zeigt sich plötzlich die Sonne und wir gehen auf den Balkon um etwas Wärme zu tanken.
Bis zum nächsten Mal
euer Vivaldi
Sonntag, 16. Oktober 2011
Trüber Sonntag
Heute hätte ich es beinahe wieder vergessen dass Tagebuchzeit ist. Die Stimmung bei Margot war genauso trüb wie das Wetter draussen. Wir durften nicht auf den Balkon weil seit Donnerstag Peppi bei uns zu Besuch ist. Peppi ist Freigänger und sehr einfallsreich wenn es ums Tricksen geht.
Die traurige Stimmung kam aber nicht vom Wetter sondern weil eine Familie am Nachmittag zu uns kam und Ariella mitnahm 
. Wir versuchten Margot mit allen Mitteln zu trösten, setzten uns auf ihren Schoss und Vivaldi schnurrte ganz laut und tröstlich. Er erzählte Margot dass er sie lieb habe und dass er gerne bei ihr sei.
Nach einiger Zeit mussten wir aber wieder zur Tagesordnung übergehen und weil uns langweilig war räumten wir das Kittenzimmer um. Es sieht jetzt ganz toll aus. Alle Decken die schön gestapelt waren haben wir auf dem Boden verteilt und für uns eine super Liegefläche gemacht. Jetzt kann man endlich richtig gediegen spielen, die Bälle unter den Decken verstecken und sie dann gemeinsam suchen und dem anderen abjagen .
Nun sind wir geschafft und werden Margot anbetteln damit sie uns einige Leckerlis gibt. So ist sie beschäftigt und wir haben unsere Gudis. Ich habe die Küchentüre gehört und keine Zeit mehr um weiter zu schreiben, denn mein Wohlbefinden geht vor.
Grüessli euer Monti
Sonntag, 02. Oktober 2011
Besuch bei Mozart & Beethoven
Heute machte ich mich auf den weiten Weg zu Beethoven und Mozart. Ich habe mich schon sehr gefreut meine Ex-Pflegebüsi wieder zusehen.
Als ich in die Richtung der Haustüre lief wurde ich bereits von Mozart begrüsst der auf dem Balkon war und mich ansah.
Kaum habe ich die liebe Familie begrüsst kam auch schon Mozart angelaufen um mich ausgiebig zu begrüssen und meine Handtasche zu untersuchen. Es ging nicht lange und auch Beethoven kam angelaufen um Hallo zu sagen.
Die Beiden sind in den letzten zwei Monaten sehr gewachsen und Beethoven ist immer noch der Brummer und Mozart der Gädrige der Brüder. Mir wurde dann auch gesagt das die Beiden 800g Gewicht unterscheidet .
Während meines Besuchs waren Beethoven und Mozart immer in unserer Nähe. Beethoven ist sichtlich der gemütlichere der Beiden und hat sich dann aufs Sofa gelegt und Mozart ist wie ein Wirbelwind mit den Kindern durch die Wohnung geflitzt.
Es war schön zu sehen dass die Kinder so Freude an den zwei Büsi's haben und sie mit ausgiebigen Spielereien und ab und zu einem Leckerli verwöhnen.
Als die eine der zwei Töchter dann ein Bad nehmen wollte, wurde mir erzählt das Mozart das Wasser über alles liebe und sofort in die Badewanne springe sobald der Wasserhahn anging. Dies wollte ich natürlich sehen und so gingen wir alle ins Bad und kaum ist das Wasser angelaufen schon stand Mozart in der Wanne und begann das Wasser abzuschnuppern, die Pfötchen zu schütteln und zu spielen. Er blieb solange drin bis ihm das Wasser an den Bauch kam und dann wurde es ihm dann zu bunt und er wurde liebevoll in ein Badetuch gewickelt und abgetrocknet.
Kaum waren wir alle zurück im Wohnzimmer, hat sich Mozart hingelegt und Beethoven kam angelaufen und hat Mozart geputzt und abgeleckt. Das nennt man dann Arbeitsteilung .
Als sich dann die zwei Brüder für ihren Mittagsschlaf hingelegt haben, habe ich noch ein paar Fotos gemacht und mich langsam wieder von allen verabschiedet.
Es war ein schöner Besuch und es hat mich sehr gefreut zu sehen das es den zwei Jungs so gut geht. Vielen Dank für die Gastfreundschaft und das ihr Beethoven und Mozart ein so tolles und liebevolles zu Hause schenkt.
Samstag, 01. Oktober 2011
Wasserratten
Heute Morgen war grosses angesagt. Wir wollten unser Frühstück obwohl es erst sechs Uhr und Sonntag war. Also musste Vivaldi die Schlafzimmertüre von Margot öffnen. Er kann das perfekt, denn er springt aus dem Stand problemlos 1.80 m und wenn er herunter fällt hängt er sich geschickt in der Türfalle ein .
Ihr hättet das Gesicht von Margot sehen sollen. Begeisterung sieht anders aus, aber sie hatte keine Wahl und musste uns unser wohlverdientes Essen bereit stellen. Anschliessend durften wir auf den Balkon und Margot wieder ins Bett. Kurze Zeit später war Margot wieder auf den Beinen, denn Ariella liess sie nicht mehr schlafen und wollte ihre Schmuseeinheiten .
Auch beim Duschen hatte sie keine Ruhe, denn wir waren wie üblich mit von der Partie und liessen uns vom Wasser in der Wanne nicht beeindrucken. Margot stöhnte und meinte es wäre schön, wenn wir wie andere Katzen wasserscheu wären. Sind wir aber nicht und Wasser ist für uns nicht nur zum Trinken sondern auch zum Spielen da . Man sieht es jeweils auf dem Küchenboden wenn wir das Trinkwasser überall verteilt haben.
Freitag, 23. September 2011
Geniessende Lausbuben
Margot hat uns diese Woche sehr verwöhnt. Sie hat in einer Aktion Rindfleisch gekauft und wir bekamen eine grosse Portion. Vivaldi ist äusserst gierig und verteidigte den Teller mit aller Gewalt. Ihr hättet ihn knurren hören sollen . Es war beinahe zum Fürchten. Monti ist vom Fleisch nicht so sehr begeistert und überlässt alles seinem Bruder oder Ariella.
Am liebsten liegen wir auf dem Balkon und geniessen unser Büsi sein. Seit einiger Zeit haben wir allerdings ein neues Hobby .Es heisst in der Badewanne spielen. Wir nehmen kleine Bälle mit und benutzen den Stöpsel vom Ablauf als Fanggerät. Ihr könnt euch vorstellen wie begeistert Margot war als sie uns zum erste Mal dabei erwischte, denn sie dachte zuerst es seien die Teenies unseres Nachbarn die diesen Lärm verursachten 
.
Aber was soll es, sie hat uns den ganzen Spass verdorben indem sie die Badezimmertüre schloss. Nur keine Bange wir finden bestimmt einen Weg um sie auszutricksen. Darin sind wir nämlich gross . So nun müssen wir überlegen was wir als nächstes anstellen können.
Sonntag, 11. September 2011
Lazy Sunday
Heute sind wir alle total faul und auch Margot ist nicht so viel unterwegs wie sonst. Ein richtig genüsslicher Sonntag und wir geniessen das Nichts tun und relaxen .
Auch Manu kam vorbei und wollte Fotos machen, doch sie merkte bald, dass nichts schlaues dabei raus kommt .
Vivaldi und das süsse Tricolor Mädel
Monteverdi, Scarlett und das Tricolörli
und wir alle vier zusammen
Gross bewegt haben wir uns für diese Fotos nicht, auch wenn Manu oft ihre Stellung gewechselt hat. Fitness hatte wohl nur eine .
Ach ja, bevor wir es zu erzählen vergessen, am letzten Samstag Nachmittag war echt was los hier . Vivaldi hats übertrieben und gleich die Quittung dafür erhalten . Aber ich erzähle von Anfang an.
Als Margot kurz bei Manu drüben war und sie zufällig auf den Balkon gingen um nach Manus Katzen zu schauen, riefen die Nachbarn im Parterre ganz hecktisch zu ihnen hinauf. Sie sagten, dass gerade eine Katze mit schwarzer Nase herunter gefallen und sogleich in ihrer Wohnung verschwunden sei . Ihr hättet das Tempo sehen sollen, in welchem die Beiden losgerannt sind . Doch sie mussten nicht weit springen und schon kam Vivaldi auf den Armen des Nachbarn das Treppenhaus hoch. Sie mussten Vivaldi nur entgegen nehmen und ihn in Margots Wohnung wieder frei lassen.
Kurz darauf versah Manu das Netz auf Margots Balkon mit weiteren Sicherheitsvorkehrungen, denn es hatte überhaupt kein Loch und so musste Vivaldi wohl an einem der einzigen zwei Punkte, ganz oben am Netz, entkommen sein. Einer ist nun definitiv zu, beim anderen muss sich Manu etwas einfallen lassen, da dieser nicht so einfach zu fixieren ist. Somit dürfen wir nun nur noch unter Bewachung nach draussen, denn Margot hat zu viel Angst, das Vivaldi seine Kür noch einmal wiederholt und bis alles sicher ist, will sie dieses Risiko nicht eingehen. Sie hat auch ihre Gründe, denn wir spinnen momentan auf das Netz und klettern immer wieder daran hoch, obwohl es sehr locker gespannt und wackelig ist, was Katzen eigentlich nicht mögen. Wir nehmen es locker und finden das hochklettern höchst interessant .
Vivaldi war übrigens nach seinem Ausbruchsversuch sehr müde und schlief länger. Sein Adrinalin hat wohl für kurze Zeit Höchstwerte erreicht und er war sichtlich froh, wieder bei seinen Kumpels und in Margots Wohnung zu sein . Es fehlt ihm nichts und er hat alles gut überstanden und wohl eine weitere Lektion in seinem Leben gelernt.
Ihr seht, es gibt immer wieder Abwechslung hier, für die einen super, für die anderen weniger .
bye und geniesst die Woche
Euer Monti
Sonntag, 04. September 2011
Zwei vorwitzige Kerlchen
Ich war zu Besuch bei Monteverdi und Vivaldi und bin begeistert von den zweien . Zugegeben sind sie manchmal ein bisschen frech , aber nur weil sie extrem verspielt sind . Die zwei Brüder spielen viel miteinander, wobei ab und zu der Zuschauer den Eindruck gewinnen kann, dass es ein bisschen grob wird . Es kommt aber nie zu Verletzungen, weil Monti und Vivi sich gern haben und lediglich spielerisch kämpfen.
Monti und Vivaldi sind sehr menschenbezogen . Während meines Besuchs waren sie oft bei mir und forderten ihre Streicheleinheiten .
Die black and white Katerchen sehen auch wunderschön aus . Also ganz ehrlich musste ich mich zusammenreissen um die zwei Süssen nicht gerade mitzunehmen, weil bei uns schon fullhouse ist , aber ich habe es geschafft und drücke die Daumen, dass Monteverdi und Vivaldi bald ein super Zuhause finden .
Coole Pics
Manu bekam Besuch von Isabella, die mit ihrer grossen Kamera versuchte uns zu knipsen. So hatten wohl beide einen Concours und wollten sehen, wer die besseren Fotos macht.
Wir durften immer wieder unsere Knuddeleinheiten abholen, wurden bespielt und genossen die viele Aufmerksamkeit .
Natürlich sind die Fotos wieder einmal super geworden und es sind einige Aufnahmen entstanden, die sie Euch zeigen will.
Auch Isabella wird ihre Fotos in einem Beitrag zeigen, sodass ihr gut sehen könnt, was für eine tolle Fotografin sie ist . Büsi schmusen kann sie übrigens auch toll , danke dafür, liebe Isabella.
Monteverdi
x
Vivaldi
Es war lustig heute Nachmittag und wir freuen uns schon heute auf den nächsten Besuch .
Tschüss zusammen
Euer Vivaldi und Monteverdi
Sonntag, 28. August 2011
Wir sind charmante Brüder
Margot schmunzelt immer über uns, da wir einerseits zwei ausgekochte Schlitzohren sind und andererseits jeden mit unserem Charme um unsere Pfötchen wickeln . Bis heute konnte uns niemand widerstehen und jeder sagte uns, das es toll wäre, zwei so super Büsi bei sich zu haben.
Da aber Margots Freunde schon eigene Samtpfoten haben wird daraus nichts und wir warten weiter auf unsere neuen Besitzer, die sicherlich bald ihr Interesse für uns bekunden .
Sonst geht alles den gewohnten Gang. Wir spielen viel, sind oft auf dem Balkon anzutreffen oder geniessen die Streicheleinheiten die wir von Margot bekommen. Jedesmal wenn Besuch da ist stürmen wir auf ihn zu, streichen ihm um die Beine und zeigen deutlich, dass wir nun gerne schmusen würden . Der Trick klappt meistens und so kommen wir ganz sicher nicht zu kurz.
Scarlett spielt nun auch sehr oft mit und das Tricolörli jagen wir gerne quer durch die Wohnung. Natürlich im Spass und auch sie pirscht sich an, um dann auf einen von uns zu springen und sich mit uns zu kloppen . Es ist herrlich so viele Spielkumpels zu haben und jeder Tag vergeht wie im Flug.
Meist sind wir draussen zu finden, wenn der Balkon offen ist. Nur in der Mittagszeit oder wenn die Sonne ganz stark ist, verziehen wir uns in die Wohnung und dösen dort. Abends ist es super auf dem Catwalk zu liegen und in die Wiese zu schauen, wo ab und zu Nachbars Katzen vorbei laufen. Unser Interesse ist geweckt und wir würden noch so gerne bald als Freigänger dasselbe tun .
Vivaldi
Monteverdi
Ihr seht, uns geht es gut und wir lassen uns so richtig verwöhnen.
Bis bald mal wieder
Eure Komponisten
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