Katzen Tagebücher 2011

Nando und Missi sind Zuhause angekommen

Gestern hatten wir Premiere! Knapp 2 Monate nachdem Nando und Missi bei uns eingezogen sind, haben gestern alle vier Büsi zum ersten Mal miteinander gefressen. Das „Beweisfoto“  ist angehängt.
Das hängt auch damit zusammen, dass normalerweise Nando und Missi etwas anderes zu fressen bekommen als Charis und Jokschi – ganz einfach aus Gewichtsgründen. Aber dann gab es feuchtes Diätfutter vom Tierarzt und alle Vier waren so begeistert, dass ich den Versuch wagen konnte, die Kamera parat zu machen und die Fressnäpfe zueinander stellte. Ich freue mich sehr darüber .



Nando und Missi sind nun hier völlig zuhause .
Nando hat pro Tag mehrere Runden mit Jokschi, dem anderen Kater, in denen die beiden abmachen, wer bis zur nächsten Runde der Chef ist. Das ist so lustig zu beobachten. Und Gott sei Dank geht es meistens ohne Handgreiflichkeiten ab und beide „gewinnen“ etwa gleich oft.
Nando liebt die Terrasse, doch da Missi, weil sie sie auch liebt, sich dort eine Blasenentzündung geholt hat, (weil die beiden das offensichtlich so nicht gekannt haben), darf er nun nur jeweils ein paar Minuten für einen Rundgang hinaus. Dies damit er sich nicht auch noch erkältet. Das gefällt ihm nicht sonderlich, aber da er noch nicht herausgefunden hat wie das Katzentürchen funktioniert, ist er halt darauf angewiesen, dass  ich ihm die Türe öffne, was ich auch bei lautstarken Protesten seinerseits nicht so oft mache, wie er das will .

        

        
Missis Blasenentzündung konnte die Tierärztin knapp eine halbe Stunde, nachdem ich sie entdeckt hatte richtig behandeln, so dass es ihr schon nach dem Tierarztbesuch wieder gut ging. Terrasse ist vorerst tabu, aber das ist okay für sie. Etwas Probleme hat sie noch mit dem Kot, was sie aber nicht stört und mit ziemlicher Sicherheit nicht krankheitsbedingt ist. Dies ergaben auch die Laboruntersuchungen.

Während Nando nun bald jeden Platz, den man „besitzen“ oder erklettern kann entdeckt hat, sieht sich Missi das Ganze immer noch lieber von einem geschützten Platz in der Höhle des Kratzbaums, der Küchenanrichte oder hinter den Orchideen an.

        

Tagsüber liegt sie auf dem Kratzbaum im Schlafzimmer und schaut abwechslungsweise dem Verkehr draussen zu oder schläft. Fressen kann sie wie ein Wolf, was man ihr bei diesem Babyface kaum zutraut. Sie schmust und brummt gerne und manchmal kriecht sie auch unter die Bettdecke zum Schlafen.