Katzen Tagebücher 2011

Nun sind schon wieder ein paar Tage vergangen und wir sind noch immer voll im Saft. Unser Pflegemami hat schon gesagt das man merkt, dass es nur Jungs in unserem Wurf hat, denn wir sind sehr frech, verspielt und immer am Raufen, da hätte es ein Schwesterchen mit uns gar nicht leicht .

Es hat hier ja noch drei andere Katzen, aber die Katzendame sieht man selten, die mag uns gar nicht. Denn Jungs gehen wir mit unserer aufdringlichen Art manchmal auch ganz schön auf den Keks, wenn wir wieder das Gefühl haben sie seien Trampolins und man dürfe alles auf und mit ihnen machen. Der Eine wird dann stinksauer und mauzt uns mitten ins Gesicht, was uns überhaupt nicht interessiert bis er dann auf einmal sauer davon watschelt und der Andere, tja der "päckelt" uns dann manchmal und teilt uns etwas ein, was unser Pflegemami gar nicht so verkehrt findet im Gegensatz zu uns . Aber sie sagt uns, dass der ein alter Hase im Kittengeschäft sei und schon wisse was er mit uns mache, er werde nämlich nur zu denjenigen Kitten frech die es auch verdient haben. Was? Wir haben das verdient .Ja, wir geben es zu, das haben wir wirklich .

Ansonsten spielen wir natürlich den ganzen Tag, machen Unsinn und sind gesund und gefrässig. So wie es sich für unser Alter gehört .

Für zwei von uns - Mozart und Beethoven - beginnt Morgen schon die letzte Woche im Pflegeplatz, denn nächsten Samstag ziehen sie in ihr neues Zuhause. Sie zählen schon die Tage, denn da warten zwei Kinder die bestimmt den ganzen Tag mit ihnen spielen werden und hoffentlich auch etwas schmusen, dass gefällt Mozart nämlich sehr gut, also Beethoven mag es auch, nur hat er chronisch keine Zeit um still zu sitzen und sich streicheln zu lassen, aber er lernt das dann auch noch .

Nun geniessen wir noch die letzte Woche zu viert hier im Pflegeplatz und melden uns in ein paar Tagen wieder.

Eure vier wilden (Kerle) Komponisten
Vivaldi, Mozart, Beethoven und Monti