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Spielstunde
Heute wurden wir mit der Spielangel bespielt und ich hab es so richtig genossen. Ich bin ihr hinter her gesprungen und habe sie mit meinen Krallen erwischt und zu mir gezogen. Es war herrlich und ich konnte meine Geschicklichkeit unter Beweis stellen.
Ayleen, mein blaues Schwesterlein ist ein kleiner Wirbelwind und frech und vorwitzig, dass man staunt. Sie ist nie lange böse und steckt die Medikamente innert Minuten weg. Danach schmust sie wieder mit allen und geniesst es einfach.
Und Roxy war auch wie immer verschmust und anhänglich. Sie ist eine Schmusekatze wie sie im Buche steht und findet immer einen Grund, um ihre Streicheleinheiten zu bekommen. Sie ist lieb und eine entdeckungsfreudige kleine Lady.
Zu dritt ist es sowieso am schönsten und wir haben alle immer viel Spass zusammen.
.
Wir geniessen die Zeit finden es cool Kitten zu sein. Toben, spielen, faulenzen, futtern und geniessen gehören zu unseren Lieblingsbeschäftigungen 
.
See ya
Euer Kitten 1
Mittwoch, 29. Juni 2011
Bäh - Impfung
Heute mussten wir zum Tierarzt und nach der kurzen Fahrt und Warterei rief man uns ins Praxiszimmer. Der Tierarzt trat ein und los ging unsere Untersuchung. Alles ist okay und wir sind fit und zwäg, obwohl Ayleen (mein blaues Schwesterchen) immer noch ein Blähbäuchlein hat.
Da der Darm noch etwas Zeit braucht bis er sich erholt und es ihr sonst super geht, entschied der Tierarzt, dass wir alle drei geimpft werden dürfen.
Wir alle waren tapfer und der Tierarzt hatte Freude an uns. Er kannte unsere Mutter und staunte, als er uns das erste Mal sah. Denn schon mit 5 Wochen haben wir die Menschen geliebt .
Wieder Zuhause waren wir bald müde und mussten uns ein wenig schlafen legen. Doch schon Stunden später kam wieder Leben in uns und Margot genoss es zuzuschauen, wie wir in der Wohnung herum getobt sind. Danach erhielten wir unsere Schmuseeinheiten und jedes von uns legte sich wieder glücklich hin, um ein bisschen zu schlafen.
Ach übrigens, zwei von uns haben auch neue Namen bekommen. Das blaue Mädchen wird nun Ayleen genannt und mich rufen sie Roxy. Nur Kitten 1 hat noch keinen Namen und wir sind gespannt, wie sie bald einmal heissen wird .
Wir hören uns
Eure Roxy (Kitten 3)
Samstag, 25. Juni 2011
Das Leben geniessen
Wir können nichts aussergewöhnliches mitteilen und fühlen uns einfach nur wohl bei Margot. Wir bestürmen sie, damit sie uns schmust und oft sind wir alle drei auf ihren Beinen zu finden, doch leider hat sie nur 2 Hände 
, so kommt immer einer zu kurz...
Ich bin nun eine kleine Schmusetante und liebe es, von Margot geknuddelt zu werden. Nur Rolf und Manu traue ich nicht, denn die beiden kommen immer wieder mal und geben uns Medikamente oder eine Wurmkur. So sind wir auf der Hut und brauchen immer 2 Tage bis wir sicher sind, das alles vorbei ist 
.
Wir sind aber fit und zwäg, nur dass unsere kleine blaue Tigerlady ein Blähbäuchlein hat und dagegen behandelt wird. Dem Tigerli geht es schon viel besser und ich bin sowieso nie richtig krank gewesen .
Ich bin die verschmusteste von uns allen und finde es cool, wenn die Besucher mit mir schmusen. Ich geniesse das und stupse oft mit meinem Köpfchen, damit man mir die Aufmerksamkeit gewährt, die ich verdiene . Ein aufgeschlossenes und vorwitziges Tigerli würdet ihr sagen 
.
Meine Schwester ist auch sehr verschmust und liebt es auf den Menschen zu sein. Wann immer sie kann, klettert sie auf sie und schmust oder kuschelt, wie ihr Herz es begehrt 
. Sie ist keck und muss immer wissen was los ist.
Sonst geht es uns gut und wir geniessen es hier zu sein. Margot ist oft da und kümmert sich super um uns und wir haben immer freie Bahn. Genial so aufwachsen zu dürfen .
Auch zu dritt sind wir cool 
. Schaut selbst
Bye bye und bis bald
Eure Arielle's Kitten
Sonntag, 19. Juni 2011
Besuch bei Arielle’s Kitten
Die drei Süssen sind echt Zucker - aufgeweckt, anhänglich und lustig, ein Traum .
Das Tigerli ist ein richtiger Charmeur und trotz seines jungen Alters schaut sie in die Kamera wie ein Profi-Model .
Madame Tricolor zeigt mit Stolz ihre Eleganz und ihre Schönheit
und das blaue Kitten besticht mit seinem herzigen Wesen 
.
Etwas haben die drei gemeinsam: Ein leichtes Streicheln genügt, um den Schnurr-Motor auf vollen Touren zu bringen .
Es war mir eine grosse Freude, die drei Süssen kennen zu lernen 
.
Isabella
Freitag, 17. Juni 2011
Foto Session
Rolf und Manu konnten es nicht lassen und haben von uns einige schöne Fotos gemacht. Sie waren lange bei uns, haben mit uns gespielt und geschmust und abends bekamen wir unsere Tablette . Das ist wirklich ein Kampf, denn sie schmeckt bitter und ist überhaupt nicht lecker.
Uns geht es ein bisschen besser, dennoch sind wir noch nicht am Ziel. Drückt uns also weiterhin die Daumen.
Sonst sind wir wie immer. Verschmust und verspielt und zu jedem Streich aufgelegt .
Nun aber zu den süssen Fotos
Kitten 1
Kitten 2
Kitten 3
und wir alle drei
Kitten 2 und Kitten 3
Kitten 1 und Kitten 2
Ihr seht, uns geht es wunderbar hier. Wir nehmen brav zu und sind fit und zwäg trotzt etwas Durchfall. Mal schauen wie es die nächsten Tage wird.
Jetzt müssen wir aber ins Bett und wünschen Euch eine gute Nacht.
Bis bald
Eure Arielle's Kitten
Mittwoch, 15. Juni 2011
Nicht schon wieder
Am Abend als Manu von der Arbeit kam wurden wir lieb in die Transportbox geladen und ab gings zum Tierarzt. Schon seit Tagen kämpfen wir mit Durchfall und obwohl geschaut wird, dass wir uns Magenschonend ernähren und auch darmunterstützende Mittel erhalten, will es einfach nicht besser werden. So entschieden sie uns dem Tierarzt vorzustellen.
Der untersuchte uns genau und meinte auch, dass die Bäuchlein von Kitten 2 und Kitten 3 doch Unterstützung brauchen könnten und auch beimTricolörli ein bisschen Hilfe angesagt ist. So erhielten wir diese schrecklichen Tabletten 
. Sie nennen sie Metronidazol und sie sind einfach nur furchtbar. Schon die erste Einnahme hat uns gereicht 
und da wir das Medi nun einmal täglich nehmen müssen, wollten sie gar nicht wissen, welche Kräfte wir noch entwickeln können.
Wir wissen es muss sein, doch wir wollen nicht...
Habt eine schöne Zeit
Eure drei Mädels
Mittwoch, 08. Juni 2011
Tolles Foto
Nach dem heutigen Spielen sind wir wie immer auf den Kratzbaum geklettert und wollten ein Nickerchen machen. Dieses süsse Foto ist dabei entstanden .
Wir sind halt schon drei hübsche Mädels.
Tschüss ihr Lieben
Eure Arielle's Kitten
Samstag, 04. Juni 2011
Spiel- und Schmusstunde
Wir sind drei freche Girls geworden, die rumtoben, spielen, schmusen und uns noch so gerne von den Menschen knuddeln lassen. Abends wenn Margot TV schaut sitzen wir auf ihrem Schoss und lassen uns durchknuddeln . So langsam wird das für sie mühsam, denn wir werden grösser und wie will sie uns drei halten und gleichzeitig knuddeln? Das klappt nie und wir alle wollen doch geknuddelt werden.
Manu kam wieder vorbei um Fotos zu machen und mit uns zu spielen. Das macht Spass und den Bällchen nachzuspringen ist immer lustig .
Auch versuchte sie mal wieder uns einzeln zu knipsen was mehr oder weniger auch geklappt hat .
Ich bin zwar noch zurückhaltend, doch öffne ich mich nach wenigen Minuten wenn ich merke, dass die Menschen lieb sind. Ich bin total verschmust und schnurre laut, wenn man mich knuddelt. An meinen Bäckchen habe ich es besonders gerne und strecke gerne mein Köpfchen nach vorn .
Ich bin frech und vorwitzig und immer als erste vor Ort . Obwohl ich die Kleinste bin wage ich alles und habe gemerkt, dass ich nur Vorteile daraus ziehen kann , daher sehe ich keinen Grund mein Verhalten zu ändern. Ich bin ein neugieriges Girl und liebe es zu spielen und zu toben.
Und ich bin in der Mitte. Beim Schmusen vorne mit dabei, doch manchmal ein wenig vorsichtiger als meine Schwester. Ich bin jedoch auch unerschrocken, frech, neugierig, vorwitzig und eine süsse kleine Maus .
Ihr seht wir haben unseren Spass und geniessen es. Jetzt gehen wir ein wenig schlafen, denn Tagebuch schreiben macht Müde .
Tschüss zusammen
Eure Arielle's Kitten
Mittwoch, 01. Juni 2011
Ab zum Tierarzt
Heute sammelte uns Margot ein und auf gings zum Tierarzt. Wir sind bald 6 Wochen alt und müssen Leukose getestet werden.
Im Wartezimmer dauerte es nicht lange, bis wir aufgerufen wurden. So nahm uns Manu und wir gingen ins Praxiszimmer, wo auch schon der Arzt auf uns wartete.
Mit dem blauen Kitten fingen sie an und schon beim Untersuch meinte der Tierarzt, was für ein tolles, aufgeschlossenes Büsi es sei. Natürlich ein Mädchen und es war alles in Ordnung. Nicht einmal Milben hatte es. Die Blutabnahme quittierte sie jedoch mit etwas Geschrei, doch schnell war alles vorüber und schon wurde sie von Margot geknuddelt.
Als zweites war das Tigerli dran. Auch ein Mädchen und bei ihr war ebenfalls alles in bester Ordnung. Wiederum wurde die Blutabnahme mit gejammer kommentiert, doch auch hier war schnell genug Blut genommen, sodass sie auch in die Arme von Margot durfte und ein wenig getröstet wurde.
Ich war die letzte und obwohl ja klar war, dass ich ein Mädchen bin, schauten sie dennoch nach . Was haben die wohl erwartet? Auch ich bin gesund, fit und zwäg und ganz tapfer, als man mir Blut abnahm. Nur ein leises mautzen war zu hören, sonst blieb ich still. Aber ich muss ja auch das Vorbild sein, denn ich bin die Grösste von uns dreien .
Nach der Untersuchung ging es gleich wieder nach Hause, wo wir im Wohnzimmer aus der Box durften. Wir rannten ganz schnell herum und spielten und Margot verwöhnte uns mit einer Extraportion Futter.
Schnell war alles vergessen und wir geniessen wieder unser Kittenleben .
Ach übrigens, beinahe hätte ich es vergessen. In der Zwischenzeit bin auch ich eine Schmusekatze und klettere Margot auf den Schoss um mich schmusen zu lassen. Wir drei sind nun also im Schmuseclub und wenn man weiss wer unsere Mami war, erstaunt das alle immer wieder .
So nun habe ich genug erzählt und gehe zurück zum spielen. Meine Schwestern warten schon auf mich.
Tschüss zusammen
Euer Tricolörli
Sonntag, 29. Mai 2011
Die Welt ist gross
Als unsere Mami ausgezogen ist mussten auch wir umziehen, da Margot einen Notfall aufgenommen hat, der das Kittenzimmer braucht. So kam es, dass wir uns im Wohnzimmer wiederfanden, wo sie für uns einen Hasenkäfig aufgestellt hat, der uns in der Nacht als Schlafplatz dient. Tagsüber dürfen wir im ganzen Wohnzimmer herumspringen und alle Sachen ausprobieren, die herum liegen .
Heute war es auch so schön und warm, dass Margot die Balkontüre öffnete und wir nach Lust und Laune raus durften. Die ersten Versuche waren noch etwas zaghaft und vorsichtig, doch schon bald merkten wir, dass es toll ist an der frischen Luft .
Den Schoppen bekamen wir gerade mal 1½ Tage, denn wir sind schon gross und wollen alleine fressen. Nachdem uns Margot ein Probiererchen vom feinen Nassfutter gab, entschied sich das Tigerli gleich aus dem Napf zu fressen 
und ich und mein Tricolor Schwesterchen fanden es cool, ab der Spritze zu nehmen. Das war fein und bei jeder Fütterung merkten wir, dass es uns zu langsam geht ab der Spritze und so schauten wir dem Tigerli genau zu und machten es nach . Alle waren froh, dass wir so schnell das fressen gelernt haben, so steht dem wachsen nichts mehr im Weg.
Unsere Mami haben wir nur kurz vermisst und Margot ist eine tolle Ersatzmami. Ich klettere sehr gerne auf ihren Schoss und lass mich durchknuddeln. Das Tigerli ist dann auch schnell mit von der Partie, nur das Tricolor Mädchen will noch nicht so. Margot schaut sie dann jeweils an und sagt ihr, dass sie was tolles verpasst und sie ist sich sicher, dass es nicht mehr lange geht, bis die kleine Dame auftaut und merkt, wie toll schmusen ist.
Na, warten wir ab, ich denke auch, dass es nicht mehr lange geht und die Kleine das Zutrauen zum Menschen findet.
Wir haben damit begonnen auf den grossen Kratzbaum zu klettern und unsere Nickerchen im schönen Bettchen zu geniessen. Das ist lässig und wir haben alle darin Platz. Wer weiss für wie lange noch .
Oft kommen auch Manu und Rolf vorbei um uns zu schmusen. Auch sie sagen, dass wir viel Kontakt zu den Menschen brauchen, da wir jetzt ohne Mami auskommen müssen. Manu setzt sich dann im Schneidersitz auf den Boden und wir turnen auf ihren Beinen herum. Das ist ein super Spielplatz und sogar unsere Schwester macht dann mit .
Hier gefällt es uns und wir sind mal gespannt was wir noch alles lernen können, bevor wir ausziehen.
Wir erzählen Euch davon, keine Angst.
Bis bald mal wieder
Euer blaues Kitten
Kitten 1, unser Tricolor Mädchen braucht noch etwas Zeit das volle Vertrauen zum Menschen aufzubauen. Aber sie ist auf gutem Weg und lernt schnell, welche Vorteile sie hat, wenn sie auf den Menschen zu geht . Wenn man sie schmust, schnurrt sie und geniesst es sichtlich.
Kitten 3, das schöne Tigerli ist vorwitzig und frech geworden. Sie schmust schon wie eine grosse und klettert auch auf Margot, damit sie ihre Schmuseeinheiten bekommt. Sie ist neugierig und an allem interessiert.
und ich, Kitten 2, bin die vorwitzigste, neugierigste, frechste und Kleinste von uns allen. Aber meine Körpergrösse hintert mich an gar nichts. Ich renne auf die Menschen zu, will immer und überall schmusen und knutschen und geniesse den Kontakt zu Margot total. Aber das wussten die Menschen schon, bevor sie mich das erste Mal streicheln durften, denn ich schaute immer mit einem ganz offenen und interessierten Blick. Sie sind froh, bin ich so wie ich bin .
Dienstag, 24. Mai 2011
Tschüss Arielle
Am Sonntag Abend nahm mir Margot das Futter weg und so war ich gestern morgen etwas hungrig, als Margot mit Rolf in mein Zimmer kamen. Ich sass wie immer in der Transportbox und wusste, dass sie mich hier in Ruhe lassen. Doch diesmal kam alles ganz anders 
.
Rolf kam an meine Box und schloss einfach das Türchen, welches sie schon vor meinem Einzug eingesetzt und mit einer Schnur am Heizkörper angemacht hatten, damit es nicht zugehen konnte. Ich sass in der Falle und schon kurz darauf nahmen sie die Box hoch und verliessen mit mir das Zimmer.
Nach einer kurzen Autofahrt waren wir beim Tierarzt, der mich in eine andere Box umladen musste, da niemand wusste ob nicht noch ein kleiner Passagier bei mir ist . Nachdem sie sicher waren, dass keines meiner Kinder bei mir war, verliessen mich die zwei und wünschten mir, dass ich die Operation gut überstehen würde.
Was beim Tierarzt passierte kann ich nicht mehr genau sagen, denn kurze Zeit später wurde ich extrem müde und musste mich zum Schlafen hinlegen. Als ich wieder aufwachte hatte ich ein kahl geschorenes Bäuchlein und war kastriert, wie sie das nennen.
Manu kam mich abends wieder abholen und als sie merkte, das man vergessen hatte mich zu chippen, nahmen mich die Tierärzte erneut und implantierten mir meinen Chip. Nun war es endlich soweit und ich durfte wieder heim.
Manu öffnete die Tür der Arztpraxis und als ich die frische Luft roch flippte ich aus. Ich machte meinem Namen alle Ehre und verhielt mich wie ein Pingpong Ball in der grossen Transportbox. Ich war so schlimm, dass mich Manu schnell auf den Boden stellte, um die Autotür zu öffnen und als sie die Box auf den Sitz stellte, sah sie, dass ich am ausbrechen war . Schnell rief sie Hilfe herbei und die mussten mich im Auto wieder einfangen, was gar nicht so einfach war. Nach einer halbstündigen Jagd hatten sie mich aber und sperrten mich in eine Metallbox, wo ich keine Chance hatte auszubrechen. Alle waren froh, als ich mich langsam in der Box beruhigte.
Zuhause angekommen erzählte Manu allen von meinem Ausbruchsversuch und ihr hättet deren Gesichter sehen sollen. Sie waren froh, dass ich kurz vor meinem Umzug ins neue Zuhause nicht weggelaufen bin, was ich sicher gemacht hätte, wäre ich nicht erst im Auto aus der Box gekommen.
Die letzte Nacht im Pflegeplatz begann und am nächsten Morgen nahm mich Margot und brachte mich nach einer längeren Autofahrt in mein neues Domizil.
Meine neue Besitzerin war sehr erfreut als sie mich zum ersten Mal live sah und meinte, was ich für eine wunderschöne Kätzin sei. Sie freute sich sehr auf mich und schenkt mir ein tolles Zuhause. Wir wohnen wirklich im Grünen, um uns herum hat es nichts ausser Wiesen und Felder. Ein Paradies für einen Wildling wie mich. Ich werde gefüttert, habe ein trockenes, warmes Plätzchen zum schlafen und darf sein wie ich will . Niemand macht mir Vorschriften oder erwartet, dass ich zutraulich werde, obwohl dies mein neues Frauchen natürlich hofft.
Bald darauf verliess uns Margot und wünschte mir ein langes und glückliches Leben und hofft sehr, wieder einmal etwas von mir zu hören. Denn obwohl ich am Schluss nicht mehr so kooperativ war, wusste sie, dass ich ein liebes Mädchen bin, das nun mal einfach angst vor den Menschen hat.
Obwohl ich meine Kinder vermisse und gerne noch einige Zeit mit ihnen verbracht hätte weiss ich, dass Margot gut zu ihnen schauen wird und mir ist auch klar, dass die drei als zahme Kätzchen die besseren Chancen auf ein schönes Leben bei den Menschen haben.
Wer weiss, vielleicht melde ich mich mal wieder bei Euch.
Tschüss zusammen
Eure Arielle
Sonntag, 15. Mai 2011
Erste Schritte
Schon wieder ist eine Woche vergangen und meine Kleinen sind nun gut 3 Wochen alt. Sie haben bereits gut laufen gelernt und so langsam wird ihnen die Wurfbox zu klein.
Als Manu heute vorbei kam um Fotos zu machen glaubte sie kaum was geschah. Mein blaues Kitten kam frech aus der Box, schaute sie an und lief herum. Ihr hättet Manus Gesicht sehen sollen, die hatte ein Lächeln im Gesicht und freute sich riesig , dass mein Baby so vorwitzig ist.
Weil das Kleine herum lief blieb Manu länger als geplant bei uns und so musste ich ihr zeigen, dass sie es übertreibt. Ich knurrte sehr agressiv und schaute sie mit wirklich bösen Augen an , sodass sie es vorzog zu gehen , was mich doch sehr beruhigte.
Ich denke sie hat kapiert, dass ich nicht will das sie meinen Babies zu nahe kommt.
Dennoch war sie sehr erfreut zu sehen, dass es meinen Kindern so gut geht und sie immer frecher werden. Sie meinte nur, dass das blaue wohl ein ziemlicher Schmuser wird, wenn es trotzt meiner Erziehung so vorwitzig ist und auf die Menschen zu geht. Sie kann es kaum erwarten es zu streicheln, denn seit seiner Geburt ist sie verliebt und freut sich auf den Tag wo sie es knuddeln kann.
Mein kleines Mädchen zeigte sich nicht und das Tigerli kam zwar neugierig an den Rand der Box, doch traute es sich noch nicht heraus. Doch Margot und Manu sind sich sicher, dass es nicht mehr lange dauern wird bis auch diese beiden merken, dass die Welt grösser ist und nicht nur aus der Transportbox besteht .
Also wir werden sehen was die nächsten Tage passiert. Die Menschen hoffen auch, dass ich es weiterhin erlauben werde, dass sie bei meinen Kindern sind, doch ich bin mir da nicht so sicher, denn ich bin ziemlich nervös, wenn meine Kleinen den Menschen zu nahe kommen.
Tschüss
Eure Arielle
Kitten 2
Kitten 3
die zwei zusammen
Sonntag, 08. Mai 2011
Fotos meiner Kleinen
Heute kam Manu aus den Ferien zurück und als erstes kam sie zu mir, um nach mir zu sehen. Sie setzte sich etwas entfernt von mir hin und sprach lieb mit mir. Natürlich hatte sie den Knipskasten mit dabei, denn sie wollte Fotos von meinen Kindern machen, denn ich habe sie die letzten Tage hinter mir versteckt, sodass Rolf fast keine Chance hatte sie zu fotografieren. Sie wusste das sie Geduld mitbringen muss, damit sie ein paar gute Fotos schiessen kann.
Und ihre Geduld wurde belohnt. Obwohl meine Kinder zuerst noch hinten in der Box waren kamen sie neugierig nach vorne .
Doch um mich nicht zu sehr zu stressen entschied sie sich nach kurzer Zeit wieder zu gehen, denn ich zeigte ihr mit meinem Blick, dass es nun reicht und ich wieder meine Ruhe haben will.
So zeigen wir Euch die hübschen Fotos, die entstanden sind.
Kitten 1
Kitten 2
Kitten 3
Ihr seht, meinen Kindern geht es prächtig und ihre ersten Gehversuche klappen schon wunderbar.
Eure Arielle
Donnerstag, 05. Mai 2011
Tägliche Kontrolle
Irgendwie ist der Tagesablauf hier immer gleich. Margot kommt mehrmals am Tag zu mir, spricht lieb mit mir und schaut, dass ich immer was im Napf habe. Rolf kommt um Fotos zu machen, damit sie für das Tagebuch immer neue Bilder haben und hat nur einmal versucht, meine Fluchtdistanz zu unterschreiten. Glaubt mir, das wird er nie mehr machen, denn ich bin so erschrocken das ich ihm entgegen gesprungen bin . Er fand das irgendwie nicht sehr prickelnd...
Zu erzählen habe ich deswegen halt nicht viel, denn wo keine Fortschritte sind, kann man auch nicht über sie berichten .
Einzig, dass man für mich ein neues Zuhause gefunden hat, ist erzählenswert. Stellt Euch vor, eine nette Dame will sich meiner annehmen und akzeptiert, dass sie mich wohl nie wird anfassen können. Man erzählte mir, dass sie auf dem Land lebt und es fast keine anderen Häuser in der Nähe habe. Es sei wirklich schön und es gäbe eine Scheune wo ich wohnen darf. Klingt doch toll, findet ihr nicht auch?
Ich bin gespannt wie lange ich noch hier sein muss, bevor ich ausziehen darf. Margot meinte, solange ich lieb bleibe sei es klar, dass ich mich um meine Kinder kümmern soll. Sie müssen sicherlich fressen, bevor ich gehen darf, damit sie alt genug sind, um ohne mich durchzukommen. So gehe ich davon aus, dass ich noch ein paar Wochen hier bleiben werde.
Ich freue mich jedoch auf den Tag wenn meine Reise in mein neues Zuhause losgeht. Sie lassen mich dann frei und ich kann entscheiden, ob ich dann dort bleibe oder nicht.
Doch vorher kommt noch die Kastration und das Impfen und darauf habe ich eigentlich keine grosse Lust . Aber was sein muss, muss sein und ich bin auch nicht unglücklich, wenn ich keine Kinder mehr grossziehen muss.
Bis bald mal wieder
Eure Arielle
Samstag, 30. April 2011
Alles in Ordnung
Nun sind meine Kinder bereits gut eine Woche alt und wuseln in der Transportbox herum. Ich schaue gut zu ihnen und sie wachsen prächtig .
Margot und Rolf kommen immer wieder mal schauen wie es mir geht und Rolf hat die Aufgabe übernommen Fotos von mir zu machen, denn Manu weilt gerade in den Ferien. Ihr könnt euch ja vorstellen, dass ich es immer noch nicht lässig finde, wenn die mit dem Knipskasten vorbei kommen und so machen sie auch nur wenige Fotos von mir, damit ich mich nicht zu gestresst fühle.
Ich bin nur in meiner Transportbox zu finden, wenn sie ins Zimmer kommen. Ich bin auch immer noch gleich scheu wie als ich hier eintraf und habe keinen einzigen Schritt auf die Menschen zugemacht. Margot ist darüber sehr traurig, denn sie hat sich so sehr gewünscht, dass ihre Versuche mein Vertrauen zu gewinnen erfolgreich sind. Doch ich will einfach nicht.
Sie lassen mich wirklich in Ruhe und respektieren, dass ich halt so bin, wie ich bin .
Ich kriege hier übrigens super gutes Futter. Margot hat schon nach meinem Einzug bemerkt, dass ich überhaupt nicht auf das industrielle Katzenfutter stehe und so haben sie für mich extra diverses Fleisch gekauft, welches sie mit einer Fertigmischung für Barfer anreichern, damit ich meine Mineralien und Vitamine erhalte. Daneben sind die Fleischsorten so abgestimmt, das ich alles lebensnotwendige bekomme.
Ich finde das lecker und nehme meine Mahlzeit meist nachts zu mir, da ich dann ungestört fressen kann.
Ihr seht mir geht es gut hier und man lässt mir meinen Willen. So kann ich das eingesperrt sein auch besser wegstecken, obwohl ich immer noch gerne nach draussen würde.
Bis bald mal wieder
Arielle
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